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Websurfen

kabelplus-Tipps, um im Internet beruhigter zu surfen

Tipps zum sicheren Surfen


Im Internet können zahlreiche Gefahren lauern. Viele davon lassen sich ganz einfach vermeiden. Wir haben ein paar Tipps zusammengestellt, um im Internet beruhigter zu surfen.
Der Web-Browser ist der Dreh- und Angelpunkt zum Surfen im Internet wird ein Web-Browser benötigt - zum Beispiel Chrome, Firefox, Safari, Opera, Brave oder Edge.
 

Was ist wichtig?

  • Den Browser aktuell halten - denn mit Aktualisierungen werden auch Sicherheitslücken geschlossen. Gleiches gilt selbstverständlich auch fürs Betriebssystem und die Programme.
  • Die entsprechenden Einstellungen zur Sicherheit und zum Datenschutz vornehmen. Um die Übermittlung von Daten an Dritte zu reduzieren und um die Speicherung von vertraulichen Informationen zu verhindern.
  • Nur Browser-Erweiterungen installieren, die unbedingt benötigt werden und aus vertrauenswürdigen Quellen stammen. Wichtig sind dabei Add-ons wie Werbe-Blocker oder Canvas-Blocker.
  • Den "privaten Modus" / "Inkognito-Modus" verwenden, um keinen Verlauf anzulegen. Oder den Verlauf regelmäßig löschen.
  • Nicht automatisch alle Cookies zulassen. Es genügen die "technisch notwendigen" Cookies.
  • Bei sicherheitskritischen Webseiten (z.B. Online-Banking) zuerst die URL mit Obacht händisch eintippen und danach als Lesezeichen speichern. Niemals auf "fremde" Links (z.B. in E-Mails oder Nachrichten) klicken.
 

Firewall und Virenschutz aktivieren

Windows und macOS bietet bereits standardmäßig eine Firewall und Anwendung zum Virenschutz. Falls das nicht automatisch aktiviert ist, dies unbedingt machen. Zahlreiche externe Anbieter bieten zudem eigene Virenschutz-Programm an. Achtung: Das garantiert keine vollständige Sicherheit. Somit nicht zur Unvorsichtigkeit verleiten lassen.
 

Obacht geben bei Downloads

Vorsicht ist immer dann geboten, wenn z.B. ein Programm aus dem Internet heruntergeladen werden soll. Dies am besten aus den offiziellen App-Stores oder direkt von der Webseite des Anbieters machen. Wichtig: Unbedingt Quellen vermeiden, bei denen Zweifel an der Seriosität aufkommen.

Auf eine verschlüsselte Verbindung (https://) achten Beim Surfen darauf achten, dass eine Webseite eine verschlüsselte Verbindung anbietet. Das wird mit einem Schloss oder einem ähnlichen Symbol in der Adresszeile des Browsers angezeigt. Viele Browser weisen schon von sich aus darauf hin und warnen, wenn eine unverschlüsselte Verbindung (http://) vorhanden ist.

Für jeden Benutzer unterschiedliche Konten anlegen Jeder Benutzer des Computers sollte ein eigenen Konto bekommen. Mit unterschiedlichen Passwörtern. Jeder Benutzer sollte dabei ausschließlich die Rechte bekommen, die notwendig sind. Damit werden gleich private Daten vor dem Zugriff anderer Benutzer geschützt.
Wichtig: Nicht mit Administrator-Rechten am Computer surfen. Denn Schadprogramm haben im Fall der Fälle die identen Rechte wie das Benutzerkonto, über das sie auf den Rechner gelangten. Das heißt: Voller Zugriff auf Alles!
 

Unbedingt sicherere Passwörter verwenden

  • Für jedes Konto ein eigenen Passwort verwenden.
  • Wenn angeboten, dann immer zusätzlich die Zwei-Faktor-Authentisierung (2FA) aktivieren.
  • Voreingestellte Passwörter gehören nach dem ersten Anmelden sofort geändert.
  • Passwörter niemals an Dritte weitergeben.
  • Sollten Passwörter in fremde Hände gelangen, dann diese unverzüglich ändern.
  • Um sich die unterschiedlichen Passwörter nicht merken zu müssen, einen der zahlreich angebotenen Passwortmanager verwenden.
  • Das Passwort sollte eine Kombination aus Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen sein. Je länger es ist, desto besser. Das Passwort sollte nicht in einem Wörterbuch vorkommen. Ebenso sind gängige Tastaturmuster oder Zahlenfolgen zu meiden.
 

Die Verschlüsselung des WLAN ist wichtig

Viele Nutzer werden über WLAN im Internet surfen. Hier unbedingt auf die Verschlüsselung des Funknetzes achten. Der bestmögliche Verschlüsselungsstandard ist derzeit WPA3. Falls der Router das noch nicht unterstützt, dann zumindest WPA2 verwenden und über die Neuanschaffung eines aktuelleren Routers nachdenken.
Auch hier gilt: Ein komplexes, langes Passwort verwenden und vertraulich behandeln. Und die Firmware des Routers aktuell halten.
 

Persönliche Daten sind die Währung im Netz

Persönliche Daten gelten als DIE Währung im Netz. Deshalb: Immer zurückhaltend bei der Weitergabe solcher Daten sein. Vor dem Eintippen überlegen, ob das wirklich gewünscht ist. Und wenn Daten mitgeteilt werden, dann ausschließlich über verschlüsselte Verbindungen (https://).
 

Regelmäßig Sicherheitskopien anlegen

Es kann trotz aller Schutzmaßnahmen passieren, das wichtige Daten verlustig geraten. Deshalb regelmäßig eine Sicherheitskopie auf einem externen Speichermedium (z.B. USB-Stick, USB-Festplatte) oder in der Cloud anlegen.


weiterführende Links:


saferinternet.at

watchlist-internet.at 
 
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